Diese Gruppe besteht derzeit aus:
Ich bemühe mich, diese Liste und die nachfolgenden Kommentare aktuell zu halten.
Zu meinen Forschungsinteressen siehe
hier, und weitere Informationen zu meiner
Nachwuchsarbeit gibt es auch.
Aktuelle Betreuung:
- Patrick Salfeld: Riemannsche Flächen und Permutationsgruppen.
- Franziska Stielicke: Anwendungen von Gruppentheorie in der Virenforschung.
- Melanie Möckel: Der "p hoch alpha q hoch beta"-Satz von Burnside.
- Clemens Tietze: L9-freie Gruppen.
- Robin Diesing: Gruppentheorie zur Zeit von Alfredo Capelli.
Stefan Kupfer hat auch noch Zeit, sich für ein Thema zu entscheiden.
Frühere Arbeiten:
Bastian Schmidt hatte in seiner Bachelorarbeit Orbitalgraphen zum Thema, speziell für Algorithmen in der Computeralgebra.
Patrick Salfeld
hat seine Staatsexamensarbeit zum Thema "Permutationsgruppen und
Riemannsche Flächen" geschrieben und setzt diese Arbeit in seinem
Promotionsprojekt fort.
Imke Toborg hat sich in
ihrem Promotionsvorhaben damit befasst, wie Glaubermans Z*-Satz für die
Primzahl 3 verallgemeinert werden könnte. Außerdem haben wir
gemeinsam einen neuen Beweis erarbeitet dafür, dass endliche
einfache Gruppen, deren Ordnung nicht durch 3 teilbar ist, zyklisch von
Primzahlordnung oder Suzukigruppen sind.
Paula Hähndel hat sich Gruppeneigenschaften
angeschaut, die an der Charaktertafel ablesbar sind. Momentan arbeitet
sie in einem Projekt zu Orbitalgraphen mit.
Alexander Klemps hat zu Varianten des Schreier-Sims-Algorithmus gearbeitet und auch selbst Algorithmen implementiert.
Claudia Renner hat sich mit Anwendungen algebraischer Methoden in den Naturwissenschaften befasst.
Laura Gonschorek hat
sich für ihre Bachelorarbeit gewisse konkrete
Galois-Erweiterungen über den rationalen Zahlen angesehen, und in
ihrer Masterarbeit ging es um
komplexe Konjugation als Galoisautomorphismus.
Clemens Benjamin Tietze hat sich mit der Geschichte des Satzes von Frobenius und verschiedenen Beweisen dafür beschäftigt.
Juliane Pölzing
hat
sich in ihrer Bachelorarbeit mit Basen für
Permutationsgruppen befasst, und in ihrer Masterarbeit hat sie
M9-freie endliche Gruppen klassifiziert.
Andreas Zimmer hat seine Abschlussarbeit (Lehramt) über Lösungsstrategien für diophantische Gleichungen geschrieben.
Sebastian Branditz hat sich in seiner Bachelorarbeit mit Primzahlgraphen für endliche Gruppen befasst.
Paul Kramer hat sich in seiner Bachelorarbeit zum Thema
Untergruppenverbände bereits in das Projekt für seine Masterarbeit eingearbeitet.
Henning
Seidler hat sich in seiner
Bachelorarbeit mit einem Teil der lokalen Analyse für den
Feit-Thompson-Satz beschäftigt. Er hat sich die sogenannte
Bender-Methode angeschaut und sie angewandt, um ein wichtiges
Resultat auf dem Weg zum
„Uniqueness Theorem“ etwas anders zu beweisen.
mit Dank an die Fotografin M. Glöckner
Wer darüber nachdenkt, bei mir eine Arbeit zu schreiben
, wende sich bitte frühzeitig an mich, um über mögliche Themen zu sprechen!
Momentan vergebe ich zum Beispiel Themen aus der Theorie der Untergruppenverbände (aufbauend auf der Arbeit von Juliane Pölzing und mir und früheren Arbeiten), zu
Permutationsgruppen, zu abstrakten gruppentheoretischen Fragen oder auch zu Themen aus der Computeralgebra.
Naturgemäß vergebe ich am liebsten Projekte aus der
Gruppentheorie, aber bei großem Interesse und/oder guten eigenen
Ideen weiche ich davon gern ab. Im Prinzip ist für eine
Bachelorarbeit oder eine wissenschaftliche Hausarbeit (Lehramt) alles
aus dem Bereich
Algebra/Zahlentheorie geeignet - wichtig ist eine gründliche
Einarbeitung mit mindestens einer Vorlesung oder einem Seminar.
Wer eine Masterarbeit bei mir ins Auge fasst, kann dafür nur
mit einem gruppentheoretischen Thema von mir betreut werden und braucht
unbedingt die entsprechende Wissensgrundlage, da sonst die Einarbeitung
viel zu aufwendig ist. Ein Themenwechsel von der Bachelor- zur Masterarbeit ist kein Problem!
Ich helfe gern dabei, geeignete Betreuer(innen) an anderen Unis zu
finden für Themen, die hier nicht speziell vertreten sind.
Warnung: Ich bin streng! Auch ein scheinbar leichtes Thema macht viel Arbeit
und gutes Aufschreiben kostet viel Zeit. Da ich
nicht zu viele fortgeschrittene Arbeiten gleichzeitig betreuen
möchte, kann es passieren, dass ich darum bitte, sich woanders umzuschauen. Man
sollte sich immer bei mehreren Dozent(inn)en informieren!
Bei uns wird immer sehr hart gearbeitet.
(Foto: Patrick Salfeld, der hat gerade nicht gemalt.)